Nach einem schönen langen Sommer (auch wenn er dieses Jahr nicht ganz so heiß war wie von manchen erhofft) freuen wir uns alle auf gemütliche Herbststage: heiße Schokolade, eingewickelt in unsere Lieblingsdecke auf der Couch mit einem guten Buch nach einem schönen sonntäglichen Herbstspaziergang – was gibt es Schöneres?
In weniger als einer Minute. Wir helfen Dir, Dich in deiner eigenen Haut wohlzufühlen!
Auch unsere Haut freut sich auf weniger Sonne, kühleres Wetter und vor allem: eine neue Pflegeroutine! Denn natürlich sind die Bedürfnisse unserer Haut im Herbst und Winter ganz anders als im Frühling und Sommer. Wir zeigen Dir hier, auf welche Produkte Du diesen Herbst in jedem Fall setzen solltest!
Hier ein erster kurzer Überblick:
1. Säurepeelings
Säurepeelings sind schon lange im Trend und vor allem im Herbst ein beliebtes Produkt bei uns im Badezimmerschrank. Zwar klingt der Name erst einmal abschreckend, doch keine Sorge: bei der sogenannten „Säure” werden kosmetische Säuren (also z.B. Glykolsäure, Mandelsäure, Salicylsäure etc.) verwendet, um Deiner Haut bei der Regeneration zu helfen, tote Hautschüppchen abzutragen und sogar die Kollagenproduktion anzuregen. Du bist Dir nicht sicher, welches Säurepeeling für Deinen Hauttyp das Richtige ist? Dann lies Dir unseren großen Vergleichsartikel dazu durch.
2. Gesichtsöl
Gesichtsöl gibt es in zwei verschiedenen Formen: Entweder als Pflegeprodukt für besonders trockene Haut oder als Reinigungsprodukt – und beide Produkte sind unserer Meinung nach für den Herbst ein absolutes Muss!
Gesichtsöl kommt vor allem beim sogenannten Double Cleansing zum Einsatz: dabei werden zwei Reinigungsprodukte verwendet, zum einen ein Schaum oder Gel und zum anderen ein Öl. So können Schmutz, Schweiß und Verunreinigungen besonders effektiv abgetragen werden. Mehr darüber kannst Du hier erfahren.
Gerade wenn die Tage wieder kürzer und vor allem kälter werden, ist die ein oder andere von uns doch schon mal geneigt, die Heizung aufzudrehen – wer dann sowieso schon unter trockener Haut leidet, merkt dann ziemlich schnell, dass die Haut durch die trockene Heizungsluft noch mehr spannt. Anstatt nur auf die Kraft der klassischen Tagescreme zu setzen, kannst Du zusätzlich (oder stattdessen) auf ein Gesichtsöl setzen: dieses schützt Deine Haut noch besser vor dem Austrocknen und hilft vor allem dabei, die Hautbarriere zu stärken.
Wir sind ein klarer Fan!
3. Feuchtigkeitsspendendes Serum
Diejenigen unter uns, die zwar manchmal ein Spannungsgefühl auf der Haut haben, generell aber eher eine Mischhaut haben (also sowohl ölige als auch trockene Stellen im Gesicht), greifen statt eines zu fettigen Öls lieber zum altbewährten Klassiker: das Gesichtsserum.
Ein Serum enthält Wirkstoffe und/oder Antioxidantien in hoher Konzentration. Hyaluronsäure ist ein besonders beliebter Wirkstoff, da sie besonders viel Wasser binden kann und so dazu beiträgt, dass die Haut vor dem Austrocknen geschützt ist. Je kleiner die Moleküle der verwendeten Hyaluronsäure sind, desto tiefer kann sie in die Haut eindringen und dort sogar die Produktion des körpereigenen Hyalurons ankurbeln.
Unser Gesichtsserum mit Hyaluronsäure und kraftvollem CBD bildet die perfekte Grundlage für Deine Gesichtspflegeroutine im Herbst und schützt Deine Haut vor dem Austrocknen, um sie im Gleichgewicht zu halten
4. Sonnenschutz
Auch wenn der Sommer erst einmal vorbei ist, heißt das nicht, dass sich auch die Sonnenstrahlen vollständig verabschieden: UV-Strahlen dringen selbst bei bedecktem Himmel durch und können z.B. an Fensterscheiben reflektiert werden. Das bedeutet in der Folge auch, dass wir unsere Haut weiterhin schützen müssen. Besonders bei langen Spaziergängen in der Sonne ist es also wichtig, dass Du ausreichend LSF aufträgst, um Deine Haut vor vorzeitiger Hautalterung und unschönen Pigmentflecken zu schützen.
5. Dry Brush Bürste
Kein wirklich neuer Trend mehr, doch gerade im Herbst super für Deine Haut: sogenanntes Dry Brushing. Vorneweg möchten wir Dir allerdings gleich sagen, dass Dry Brushing vor allem bei sensibler und/oder trockener Haut nur mit Vorsicht und nur in Maßen zu genießen ist.
Beim Dry Brushing wird mit Hilfe einer grob borstigen Bürste in kreisenden Bewegungen über die Haut am ganzen Körper massiert. Dadurch sollen Cellulite vorgebeugt, die Blutzirkulation angeregt und der natürliche Entgiftungsprozess des Körpers unterstützt werden. Es wird sogar angenommen, dass dadurch das Immunsystem gestärkt wird – perfekt also für die kalte Saison!
Empfohlen werden ca. 5 Minuten Dry Brushing, im Internet gibt es viele verschiedene Bürst-Techniken. Wir empfehlen erst einmal mit einem kürzeren Intervall, einer weichen Bürste und weniger Druck zu starten und sich dann langsam über einen mehrwöchigen Zeitraum „zu steigern”. So kann sich Deine Haut perfekt an die neue Massage- und Peelingmethode gewöhnen.