Müssen wir im Alter zwangsläufig auf die Elastizität unserer Haut verzichten? Mit diesen Tipps kannst Du die Elastizität Deiner Haut länger erhalten, Hautalterung und Elastizitätsverlust bekämpfen!
In weniger als einer Minute. Wir helfen Dir, Dich in deiner eigenen Haut wohlzufühlen!
Die Bildung von Falten und Dein Alter hängen zusammen – in welchem Lebensjahr Du Dich befindest, ist dabei aber bei weitem nicht der einzige Faktor. Genetische Veranlagung und der Feuchtigkeitsgehalt Deiner Haut spielen auch eine Rolle. Wir erklären, welche Stoffe für Deine Hautelastizität verantwortlich sind und wie Du sie verbessern kannst.
Diese Rolle spielen Kollagen und Elastin für die Hautelastizität
Du kannst Dir die Kollagenfasern als Gerüst Deiner Haut vorstellen – sie sind neben Elastin der wichtigste Stoff für die Elastizität Deiner Haut. ist mit Verdienst der Kollagen-Fasern“ mit „ist ein Verdienst der Kollagen-Fasern. Ähnlich wie Gummibänder sind die Fasern elastisch, durch sie kann Deine Haut sofort wieder in ihre „Ruheposition“ zurückschnellen. Kollagen- und Elastinfasern speichern außerdem wichtige Feuchtigkeit. Dank der beiden Stoffe wirkt Deine Haut also auch praller und kräftiger.
Trotz dieser beiden „Gerüst-Materialien“ kommt es zur Faltenbildung, da Dein Körper deren Produktion schon ab Mitte 20 herunterfährt. Da die Beanspruchung der Kollagen-Fasern – einerseits durch Deine ganz normalen Bewegungen, andererseits aber auch durch verschiedene Umwelteinflüsse – trotzdem nicht abnimmt, kommt es zu ersten Fältchen. Denn wie beim Gummiband werden die Fasern nach ständigem Gebrauch irgendwann spröde – ihre Elastizität lässt daher nach.
Diese Entwicklung ist aber nicht in Stein gemeißelt. Mit einfachen Umstellungen bei Deiner Beauty-Routine und kleineren Veränderungen in Deinem Alltag kannst Du die Entwicklung zumindest verlangsamen.
Haut ohne Elastizität: Diese externen Faktoren sind dafür verantwortlich
Einer der Hauptangreifer Deiner Kollagen-Faser sind Umweltfaktoren wie die Sonne. Die in ihrem Licht enthaltene Kombination aus UV- und Infrarotstrahlen ist ein echter Kollagen-Killer. Beide führen nämlich dazu, dass Deine Kollagen-Fasern ihre Beweglichkeit verlieren – also die Voraussetzung zur Erledigung ihrer Hauptaufgabe. Zudem schwächen die Sonnenstrahlen auch ihre Fähigkeit, Wasser zu speichern.
Als Anti-Aging-Vorsorge ist es deswegen nicht nur wichtig, im Sommer regelmäßig einen Sonnenhut zu tragen und auch sonst den Schutz des Schattens zu suchen. Vor allem normale Sonnencreme wird in diesem Zusammenhang zu einem effektiven Anti-Aging-Mittel. Sonnencreme mit einem möglichst hohen Lichtschutzfaktor hält die gefährlichen UV-Strahlen ab, und das nicht nur in den warmen Monaten. Da die Strahlen auch in den kälteren Jahreszeiten keineswegs ungefährlich sind, sollte Sonnencreme immer ein Teil Deiner morgendlichen Pflegeroutine sein.
Andere Angewohnheiten, die Deinen Körper auch ganz generell anstrengen, wirken sich ebenfalls auf die Elastizität und den Alterungsprozess Deiner Haut aus. Es empfiehlt sich deswegen, Deinen Alkoholkonsum zu drosseln und ausreichend zu schlafen. Das unangenehme Gefühl, nicht wirklich frisch und munter zu sein, macht sich nämlich auch bei Deiner Haut und ihrer Elastizität bemerkbar. Auch Rauchen ist aus dieser Perspektive sehr schädlich für Deine Hautbarriere die Festigkeit der Hautschichten.
Mit diesen Beauty-Wirkstoffen die Elastizität der Haut wiederherstellen
Du kannst für Deine Haut aber auch mit bestimmten Kosmetika aktiv werden. Empfehlenswert sind zum Beispiel Cremes, die Vitamin A oder Vitamin C enthalten. Diese beiden Vitamine sind wirksame Antioxidantien, die die durch UV-Strahlung aktivierten freien Radikale bekämpfen. Zum anderen verlangsamen die beiden Vitamine aber auch den Abbau des „Gummiband-Gerüsts“. Ihnen wird sogar nachgesagt, die Bildung neuer Kollagen-Fasern anzuregen. Diesen positiven Effekt haben sie übrigens auch, wenn Du keine Produkte aus der Drogerie verwendest, sondern die beiden Vitamine ganz klassisch als Obst zu Dir nimmst. Am besten wirkt die Kombination aus beiden Wegen.
Außerdem kannst Du auch auf die Anti-Aging-Wirkung von Hyaluronsäure setzen. Die Säure, die auch natürlich im Körper vorkommt, hat die Fähigkeit, ein Vielfaches ihres eigenen Gewichts an Wasser binden zu können. Das hilft auch Deiner Hautelastizität. Wenn mit neuer Flüssigkeit die Verluste ausgeglichen werden, wirkt Deine Haut mit einer hohen Speicherfähigkeit gleich viel praller und kräftiger. Um die Effektivität der Hyaluronsäure noch zu stärken, empfiehlt sich eine Pflege, die den Wirkstoff mit Aloe Vera kombiniert.
Mehr Hautelastizität dank dieser Lifehacks
Auch kleinere Maßnahmen und Faktoren, die beispielsweise die Durchblutung Deiner Haut anregen, können für die Elastizität Deiner Haut Wunder wirken – Deine Haut wird so nämlich besser mit wichtigen Nährstoffen versorgt. Deswegen empfiehlt sich regelmäßiges Wechselduschen, denn die Abfolge von warm und kalt regt Deinen Kreislauf an. Falls Dir diese Methode nicht zusagt, kannst Du Dich aber auch an koffeinhaltigen Cremes oder regelmäßigem Ausdauertraining versuchen – beides hat bezogen auf die Durchblutung einen ähnlichen Effekt. Beim Work-out hast Du außerdem noch den willkommenen Nebeneffekt, dass Du den Pfunden den Kampf ansagst – außerdem ist regelmäßige Bewegung nicht nur gesund für die Haut sondern auch für Dein Herz-Kreislauf-System!
Gerade in Kombination mit bestimmten Hautölen – etwa Nachtkerzen- oder Traubenkernöl – können außerdem Massagen helfen. Auch die Öle liefern Deiner Haut Feuchtigkeit, außerdem stärken die in ihnen enthalten Fettsäuren Deine Kollagenfasern.
dass Du wirklich genug trinkst“ zu „dass Du ausreichend trinkst. 1,5 Liter Wasser am Tag sollten es mindestens sein. Auch eine gesunde Ernährung, reich an ungesättigten Fettsäuren, Vitamin C, Vitamin E und Antioxidantien, sowie erholsamer und ausreichender Schlaf, tragen zur Stärkung Deiner Hautstruktur bei – die Ergebnisse sind an Deinem Hautbild deutlich sichtbar!