Eine Wassereinlagerung im Gesicht führt zu einem geschwollenen, puffigen Aussehen. Was sind die Gründe dafür und noch wichtiger: Was kann man gegen die Schwellungen im Gesicht machen?
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Gerade aufgewacht und statt ausgeruht und frisch, sehen wir aus, wie nach einer Runde im Boxring mit Rocky Balboa. Das Gesicht ist geschwollen, die Augen dick und nur noch eine halbe Stunde bis zum Verlassen des Hauses. Im schlimmsten Fall steht auch noch ein wichtiger Termin an. Jetzt heißt es, die Nerven behalten und auf die Schnelle ein paar Beauty-Tricks anwenden. Wie kommt es zu den lästigen Schwellungen am Morgen und was hilft dabei, sie loszuwerden?
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Woher kommt ein geschwollenes Gesicht am Morgen?
Ein geschwollenes Gesicht am Morgen nach dem Aufstehen kann verschiedene Ursachen und Auslöser haben. Im Englischen heißt es „Puffy Face“, da das Gesicht aufgeblasen wirkt und Schwellungen wie bei einem dicken Kugelfisch – und der heißt auf Englisch Puffy Fish. Das klingt lustig, ist es aber nicht, wenn Dich der Kugelfisch am Morgen im Spiegel begrüßt. Jedoch ist die Behandlung gegen die Schwellungen im Gesicht nicht besonders kompliziert.
Eine lange, schlaflose Nacht, eine zu salzhaltige Ernährung, zu wenig Bewegung oder Alkoholkonsum können Ursachen für das Puffy Face sein. Doch es kann auch ernstere Gründe geben. Ein starker Sonnenbrand kann beispielsweise über Nacht zu Schwellungen führen. Auch eine Erkältung mit Entzündung der Nasennebenhöhlen kann für ein geschwollenes Gesicht verantwortlich sein. Kommt die Schwellung nur einseitig vor, liegt es vielleicht an einem entzündeten Zahn. Unverträglichkeiten wie zum Beispiel Laktose Unverträglichkeit und Allergien können ebenfalls dazu führen, dass das Gesicht anschwillt. Wer zusätzlich Schmerzen hat, sich unwohl fühlt oder bei wem die Schwellung am ganzen Körper auftritt, sollte unbedingt zum Arzt gehen. Doch bei einfachen, nächtlichen Wassereinlagerungen im Gesicht helfen ein paar kleine Schönheitstipps gegen das Puffy Face.
Wie kommt es zur Wassereinlagerung im Gesicht?
Medizinisch als Ödeme bekannt, können sich Wassereinlagerungen im ganzen Körper ansiedeln und zu Schwellungen führen. So ein Ödem entsteht laut der Techniker Krankenkasse unter „tk.de“, wenn Flüssigkeit aus den Gefäßen austritt und sich im umliegenden Gewebe ansammelt. Doch noch wichtiger als die Herkunft ist in der Früh die Frage, wie die Schwellung am schnellsten wieder verschwindet!
Schnelle SOS Tipps gegen ein geschwollenes Gesicht
Ice, Ice, Baby: Ein Eiswürfel kann Wunder wirken. Mit dem Eiswürfel mehrmals über die geschwollenen Stellen fahren. Die Kälte zieht die Blutgefäße zusammen und wirkt abschwellend. Doch Vorsicht: Den Eiswürfel nicht ungeschützt länger auf einer Hautstelle ruhen lassen. Dafür muss der Eiswürfel in ein dünnes Tuch gehüllt werden, denn durch die extreme Kälte können sonst Hautverletzungen entstehen.
Klopf- und Streich-Massage: Ein leichtes Klopfen und Streichen mit den Fingerspitzen im ganzen Gesicht regt die Durchblutung an. Am besten von innen nach außen klopfen und streichen. Auch ein Gesichtsroller, zum Beispiel ein Jade-Roller, kann verwendet werden, um das Gewebe zu stimulieren und so die Wassereinlagerung im Gesicht abzutransportieren. Nach einigen Minuten Massage sollte sich schon eine Besserung zeigen. Anschließend das Gesicht mit kühlem Wasser erfrischen, das hilft zusätzlich gegen die Schwellung.
Two-in-One: Kaffee nicht nur trinken! Der morgendliche Kaffeesatz kann auch als sanftes Peeling verwendet werden. Koffein hat laut „gesundheit.com“ eine abschwellende Wirkung. Einfach den abgekühlten Kaffeesatz mit zwei Löffeln Babyöl vermischen und die Haut damit sanft peelen. Mit kühlem bis lauwarmem Wasser abspülen und sich fit fühlen für den Tag!
Schnelle Maske: Es gibt durchblutungsfördernde Masken, die Wirkstoffe wie Hyaluronsäure oder Aloe Vera enthalten. Zur schnellen Anwendung eignen sich die Tuchmaske besonders gut. Wer zum Puffy Face neigt, kann solche Masken auf Vorrat kaufen, damit sie zur Hand sind, wenn wieder einmal der Kugelfisch aus dem Spiegel schaut.
Special: Geschwollene Augen – was tun?
Besonders schlimm sieht ein geschwollenes Gesicht aus, wenn auch die Augen stark verquollen sind. Deswegen wird manchmal der verzweifelte Tipp weitergegeben, Hämorrhoidensalbe für die Augen zu benutzen. Keine gute Idee! Es kann Entzündungen zur Folge haben und macht die zarte Augenhaut angreifbarer und noch dünner. Das wiederum würde zu einer stärkeren Faltenbildung führen – nicht gerade viel besser als dicke Augen! Wir greifen lieber auf die ungefährlichen Tipps zurück.
Löffel drauf: Da Metall kühl ist und ein Teelöffel genau die richtige Form hat, kann er auf das Auge gelegt werden. Die Kälte zieht die Gefäße zusammen und vermindert die Schwellung. Auf keinen Fall den Löffel fest aufs Auge drücken, sonst kommt es am Ende noch zu einer Verletzung.
Kalte Augenmaske: Wer häufiger ein Problem mit geschwollenen Augen hat, kann sich eine Kühlmaske für die Augen kaufen. Diese mit Gel gefüllten Masken werden in den Kühlschrank gelegt und bei Bedarf für einige Minuten zur Kühlung aufgesetzt. Und schon geht die Schwellung zurück.
Palmieren: Auch wenn insgesamt bei Schwellungen eher Kälte hilft, kann das Palmieren bei geschwollenen Augen guttun. Es wirkt durchblutungsfördernd und entspannend. Beide Hände kräftig aneinander reiben, damit die Handflächen warm werden. Augen schließen und mit den hohlen Händen die Augen für circa zehn Sekunden bedecken. Die Augenlider sollen dabei nicht berührt werden.
Creme und Roll-on: Wer zu geschwollenen Augen neigt, kann sich im Voraus mit entwässernden Augencremes oder einem kühlenden Augen-Roll-on ausstatten, die dann bei Bedarf verwendet werden können.