Der Winter hat uns nun doch erreicht – wie jedes Jahr nach Weihnachten beginnt es in den meisten Teilen Deutschlands zu schneien und die Temperaturen kratzen auch untertags nur am Gefrierpunkt, nachts fallen sie mancherorts sogar auf bis zu -15°C.
In weniger als einer Minute. Wir helfen Dir, Dich in deiner eigenen Haut wohlzufühlen!
Das macht nicht nur der allgemeinen Stimmung zu schaffen (die ja aufgrund des Lockdowns bei uns allen sowieso schon angekratzt ist), auch unsere Haut leidet extrem unter der Kälte. Wenn dann auch noch Wind und trockene Heizungsluft dazukommen, ist das Desaster komplett.
Das muss allerdings nicht sein! Wir können zwar keinen Einfluss auf die Temperaturen nehmen, aber wir können unsere Haut mit der richtigen Pflege unterstützen und so unser allgemeines Wohlbefinden deutlich steigern. Schon Karl Valentin sagte: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung! Wir sagen: Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Hautpflege!
Deshalb zeigen wir dir hier, was es im Winter unbedingt zu beachten gilt!
Was passiert mit unserer Haut im Winter?
Unsere Haut ist das größte Organ in unserem Körper und kann sich normalerweise ziemlich gut selbst schützen: der natürliche Säureschutzmantel der Haut bildet die Schutzbarriere vor Austrocknen, aber auch vor äußeren schädlichen Einflüssen, Bakterien und Viren. Dieser Schutz ist allerdings nur stark, wenn unsere Haut auch gesund ist. Die richtige Pflege, ein erholsamer Schlaf, eine ausgewogene Ernährung und eine ausgeglichene Stimmung sind alles Faktoren, die bei der optimalen Versorgung der Haut eine Rolle spielen.
Sind wir also innerlich unausgeglichen, schlafen schlecht oder essen zu ungesund, dann kann man das unserer Haut sofort ansehen – es entstehen Pickel und die Haut verliert ihre natürliche Strahlkraft.
Ähnliches passiert in kalten Wintermonaten: bei kalten Temperaturen ziehen sich die kleinen Blutgefäße in der Haut zusammen, damit die lebenswichtigen Organe mit genügend Sauerstoff versorgt werden können. Dieser Prozess läuft ganz automatisch ab.
Durch verengte Blutgefäße werden Sauerstoff und wichtige Mineral-und Nährstoffe wesentlich langsamer transportiert und kommen zeitverzögert in unseren Hautzellen an.
Folglich wird unsere Hautbarriere geschwächt, kein Organ kommt ohne genügend Sauer- und Nährstoffe aus und so kommt es, dass die Haut schneller als sonst austrocknet.
Ein weiterer wichtiger Faktor ist, dass die Sebumsproduktion (also die natürliche Talgproduktion der Haut) ab Temperaturen unter 8 Grad verlangsamt bzw. vollständig eingestellt wird. So kommt es, dass die Haut nicht mehr mit wichtigen Fetten und Feuchtigkeit versorgt wird und die ohnehin schon angegriffene Epidermis trocknet aus.
Und wer kennt es nicht? Nach einiger Zeit in der Kälte, während ausgedehnten Schneeballschlachten und langen Waldspaziergängen, fängt die Haut an zu spannen.
Gesichtspflege
Gesichtspflege ist nicht nur im Winter das A und O, auch im Sommer freut sich unsere Haut über eine gut auf die Außenbedingungen abgestimmte Pflege.
Allerdings ist die Haut durch Kälte und Wind tendenziell gereizter und braucht deshalb eine Extraportion Liebe und Pflege – und wir geben sie ihr gerne! Denn wenn uns die Corona-Pandemie eine Sache in den letzten Monaten gelehrt hat, dann in jedem Fall, dass wir mehr Zeit in die Selbstpflege investieren können und auch sollten.
Unsere Haut und unsere Stimmung werden es uns danken und wir werden voller Strahlkraft und Ausgeglichenheit in den Frühling 2021 starten!
Doch nun zur Gesichtspflege…
Reinigung
Bei der Reinigung ist es wichtig, dass Du darauf achtest, dass keine austrocknenden Inhaltsstoffe im Produkt vorhanden sind wie zum Beispiel Alkohol. Auch auf Seifen sollte verzichtet werden, da diese den pH-Wert der Haut aus dem Gleichgewicht bringen können.
Stattdessen kannst Du zu einer milden Reinigungsmilch oder -öl greifen. Diese befreien Deine Haut schonend von Make-up, Schmutz und Bakterien, ohne dabei zu stark auszutrocknen.
Serum
Ein feuchtigkeitsspendendes Serum füllt die Speicher Deiner Haut wieder auf und schützt sie so vor dem Austrocknen. Ein Serum bietet die perfekte Basis, sollte in kalten Monaten allerdings niemals alleine verwendet werden, wir sagen Dir im nächsten Schritt, warum das so ist!
Nimm eine kleine Menge Serum (z.B. das Serum von Nordic Cosmetics mit Hyaluronsäure und CBD) und verteile es gleichmäßig auf Gesicht, Hals und Dekolleté.
Creme
Anschließend empfehlen wir Dir eine Creme, die reich an Lipiden, also Fetten, ist. Denn feuchtigkeitsspendende Stoffe (wie oben erwähnte Hyaluronsäure) können bei extrem eisigen Temperaturen auf der Haut gefrieren. Wenn Feuchtigkeit gefriert, dehnt sie sich aus – genau das würde auch passieren, wenn Du Deine Haut nicht mit genügend Fetten versorgst. Durch das Kristallisieren und Aufplatzen der Wassermoleküle kommt es so zu kleinen Mikroverletzungen der Haut und schaden ihr somit mehr, als ihr Gutes zu tun.
Deshalb ist es absolut unumgänglich, dass Du im Winter eine lipidhaltige und rückfettende Creme verwendest, auch untertags. Alternativ kannst Du auch zu einem reinen Öl greifen, vor allem fettige Hauttypen sollten davon allerdings absehen und lieber auf einen Mittelweg zurückgreifen – eine Creme, die leichte Fette enthält und aber auch Feuchtigkeit spendet.
Sonnenschutz
Nur weil es im Winter öfter mal bewölkt ist, heißt das nicht, dass die schädlichen UV-Strahlen es nicht durch die Wolkendecke schaffen.
Besonders bei langen Spaziergängen am Wochenende in verschneiter Landschaft (und dann evtl. sogar noch Sonnenschein!) ist ein hoher Sonnenschutz unerlässlich. Der Schnee reflektiert die UV-Strahlen nämlich noch mehr!
Wenn Du also weißt, dass Du Dich für einen längeren Zeitraum im Freien aufhalten wirst, solltest Du ausreichend Sonnenschutz auftragen. Dieser sollte definitiv frei von Wasser sein!
Körperpflege
Enge Kleidung, Strumpfhosen, enganliegende Rollkragenpullover – unsere Lieblinge im Winter! Sie halten uns warm und sind noch dazu stylisch, doch unsere Haut ist nicht ganz so begeistert wie wir und reagiert manchmal eingeschnappt.
Durch eng anliegende Kleidung, gepaart mit klirrender Kälte wird ihr kein Platz zum Atmen gelassen – Juckreiz, Spannungsgefühl, Rötungen und extrem trockene Stellen an Schienbeinen und Ellbogen sind die Folge.
Deshalb ist es umso wichtiger, dass wir auch die Haut am Körper gut pflegen, aber nicht überpflegen oder -strapazieren.
Baden sollte auf maximal einmal pro Woche reduziert werden (damit spart ihr auch Wasser und tut gleichzeitig der Umwelt etwas Gutes!) und auch die tägliche Dusche sollte kurz und nicht zu heiß sein.
Hitze und Wasser entziehen unserer Haut nämlich zusätzliche Feuchtigkeit von der gerade sowieso zu wenig vorhanden ist.
Nach der Dusche oder Badewanne sollten wir unsere Haut außerdem mit Feuchtigkeit und Fetten versorgen. Unsere Bodybutter von Nordic Cosmetics ist mit CBD und Avocadoöl angereichert. Avocado ist reich an ungesättigten Fettsäuren, Vitaminen und Nährstoffen. Deshalb ist Avocadoöl das perfekte Add-on in unserer winterlichen Hautpflegeroutine! Trockene Schienbeine, Ellbogen oder Spannungsgefühl gehört damit der Vergangenheit an!
Fazit
Wie Du siehst kannst Du schon mit einigen wenigen Schritten, Deiner Haut zu mehr Schutz an kalten Tagen verhelfen. Wichtig dabei ist, dass Du Deine persönliche Routine entwickelst, denn je mehr Acht Du auf Deine Haut gibst desto bessere Ergebnisse wirst Du erzielen.
Dabei geht es nicht nur um Äußerlichkeiten und das Aussehen – Du wirst Dich auch ausgeglichener und besser in Deiner Haut fühlen!